Darmstadt 98: Präsidium wiedergewählt

01. November 2022 · Top-News · von: sv98.de

Das komplette Präsidium des SV Darmstadt 98 ist bei der Mitgliederversammlung am Montagabend (31.10.) mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt worden.

Rüdiger Fritsch bleibt Präsident des SV Darmstadt 98. Foto: getty images

Von den 177 anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern in der ENTEGA VIP-Lounge wurden Rüdiger Fritsch (Präsident), Markus Pfitzner (Vizepräsident), Volker Harr (Vizepräsident), Anne Baumann (Präsidiumsmitglied für Finanzen) und Wolfgang Arnold (Vertreter der Amateurabteilungen im Präsidium) für die kommenden drei Jahre im Amt bestätigt.

Für das Geschäftsjahr vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022 verkündete der SV 98 bei einem Gesamtumsatz von 26,90 Mio. Euro einen Verlust von 1,98 Mio. Euro nach Steuern. Das Eigenkapital beträgt zum 30. Juni 2022 18,33 Mio. Euro.

Rüdiger Fritsch: "Wie auf der vergangenen Mitgliederversammlung bereits angekündigt, beenden wir aufgrund der Corona-Pandemie sowie der zurückgegangenen TV-Einnahmen aus dem Verwertungsvertrag das Geschäftsjahr zum ersten Mal seit der Rückkehr in den Profi-Fußball mit einem Verlust. Aufgrund großer wirtschaftlicher Vernunft sind wir aber insgesamt verhältnismäßig ordentlich durch die Pandemie gekommen. Wir sind durch unsere gebildeten Rücklagen wirtschaftlich unverändert stabil aufgestellt."

Mit großer Mehrheit sprachen sich die Mitglieder zudem für einen Satzungsantrag des Präsidiums aus, welcher im Wesentlichen eine Anpassung der Amtsperioden für die verschiedenen Gremienmitglieder beinhaltet. Die Gründe hierfür sind eine noch stärkere, inhaltsbezogene Tätigkeit durch weniger häufige Bestätigungsnotwendigkeit und eine damit einhergehende Stärkung des für den Erfolg im Profi-Fußball maßgeblichen Faktors Kontinuität. Die Amtszeit des Präsidiums, Verwaltungsrats, Vorstands der Sportabteilungen und der Fan- und Förderabteilung sowie des Rechnungsprüfungsausschusses beträgt ab sofort drei (statt bisher zwei) Jahre. Auch der Wahlausschuss wird dadurch von nun an für sechs (statt bisher vier) Jahre gewählt.