Louisa Kanwischer (2.v.l.) mit ihren Kolleg*innen. Foto: Kanwischer
Unter den teilnehmenden Mannschaften befanden sich auch drei deutsche Universitäten. Die Universität Würzburg und die Universität Heidelberg vertraten Deutschland im Männerwettbewerb, während die Universität Frankfurt das Land bei den Frauen repräsentierte. Doch die Veranstaltung zog nicht nur Teams aus ganz Europa an, sondern auch Schiedsrichter*innen aus verschiedenen Ländern kamen zusammen, um ihr Können unter Beweis zu stellen.
Im Laufe des Turniers hatte Louisa Kanwischer das Privileg, in drei spannenden Herrenspielen als Schiedsrichterin zu agieren. Darunter befanden sich Begegnungen wie das Duell zwischen Italien und der Schweiz sowie das Aufeinandertreffen von Frankreich und Estland. Darüber hinaus wurde sie bei weiteren drei Spielen, einschließlich des Spiels um den dritten Platz, als vierte Offizielle eingesetzt. Diese einmalige Erfahrung ermöglichte es Kanwischer, mit Schiedsrichter*innen aus ganz Europa in Kontakt zu treten und gemeinsam Spiele zu leiten. Unter ihnen befanden sich sogar eine FIFA-Schiedsrichterin aus Polen und ein Schiedsrichter der Primeira Liga aus Portugal. Diese Zusammenarbeit bot nicht nur die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch, sondern auch wertvolles Feedback für ihre persönliche Weiterentwicklung.
Die Kommunikation während der Spiele erfolgte in englischer Sprache, und die Vielfalt der Mentalitäten und Kulturen bereicherte die Erfahrung zusätzlich. Louisa Kanwischer konnte wertvolle Einblicke gewinnen und ihr Verständnis für das Spiel auf internationaler Ebene vertiefen. Dankbar und mit tollen Erfahrungen konnte sie dieses Turnier abschließen.