Insgesamt 31 Schiedsrichter*innen befassten sich in Gruppenarbeiten mit besonders praxisrelevanten Themen, die so nicht im Regelbuch zu finden sind. Ein Schwerpunkt des Lehrgangs war die Reduzierung von persönlichen Strafen. Gemeinsam wurden Taktiken entwickelt, um unnötige Verwarnungen und Platzverweise zu vermeiden. Denn gezielte Kommunikation und taktisches Verhalten kann dafür sorgen, dass sich das Klima auf dem Platz nachhaltig verbessert und deutlich seltener zu Karten gegriffen werden muss.
Eine optimale Position auf dem Platz und eine klare Sicht auf das Spielgeschehen sind die Grundlage für richtige Entscheidungen. Deshalb wurden das Stellungsspiel und die bestmögliche Standortwahl auf dem Platz ausführlich behandelt.
Das Teilnehmer*innenfeld des von Verbandlehrwart Andreas Schröter, Claudia Vanheiden, Timo Ide, Patrick Werner und Dennis Meinhardt geleiteten Lehrgangs war erfreulicherweise sehr gemischt. Während der jüngste Teilnehmer mit 18 Jahren noch am Anfang seiner Schiedsrichterkarriere steht, kann der älteste Teilnehmer mit 40 Jahren schon auf viele Jahre Gruppenliga-Erfahrungen zurückgreifen.
Doch egal ob junges Talent oder alter Hase, eines hatten alle gemeinsam: Die Leistungsprüfungen, bestehend aus den obligatorischen Regel- und Lauftests, wurden von allen Teilnehmer*innen ohne Probleme bestanden Auch der Frühsport stelle trotz der eisigen Temperaturen keine große Herausforderung dar. Einer erfolgreichen Rückrunde steht damit nichts mehr im Weg.
Gruppenliga-Lehrgang: Bereit für die Rückrunde
14. April 2023
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