Hessische Profis: SVWW beim VfL Osnabrück

05. März 2020 · 01-HFV · von: Verein

Viel Zeit zwischen dem Auswärtsspiel in Bielefeld am vergangenen Sonntag und der nächsten Partie am Freitag (6. März, 18:30 Uhr) beim VfL Osnabrück bleibt dem SV Wehen Wiesbaden nicht. Es geht wieder in die gleiche Richtung. Diesmal aber „hoffentlich mit einem anderen Ergebnis“, betont Cheftrainer Rüdiger Rehm auf der Pressekonferenz.

SVWW-Cheftrainer Rüdiger Rehm. Foto: getty images

Personal: Bis auf Marc Wachs befinden sich alle Akteure im Mannschaftstraining. Die kleinen „Wehwehchen“ von Patrick Schönfeld (kränklich), Sidney Friede (Prellung) und Marcel Titsch Rivero (Nackenprobleme) sind auskuriert.

Rückblick: Die couragierte Leistung der Rot-Schwarzen wurde beim Tabellenführer Bielefeld nicht belohnt. „Wir sind natürlich nicht zufrieden mit dem Ergebnis“, sagt folglich der Coach. Die Chancen waren, wie in den Partien zuvor, vorhanden. Auch in der Defensive stand der SVWW stabil, hielt Toptorschütze Fabian Klos lange im Zaum, eher dem Stürmer eine Viertelstunde vor Schluss doch noch der Lucky Punch gelang.

Ausblick: „Es geht darum, zu punkten und nicht nur gut zu spielen“, bringt es Rehm auf den Punkt. Der Trainer der Rot-Schwarzen schließt nicht aus, dass es auf ein oder zwei Positionen Veränderungen geben wird. „Wir werden aber nicht fünf Mann austauschen“. Und weiter: „Wir müssen es schaffen, die Spiele, bei denen wir auf Augenhöhe sind, für uns zu entscheiden. Wir haben zehn Finals vor uns. Das erste ist am Freitagabend.“

Über den Gegner: Mitaufsteiger Osnabrück hat eine sehr gute Hinrunde gespielt, auf den ersten Sieg im Jahr 2020 wartet die Mannschaft von der Bremer Brücke allerdings noch. Somit treffen am Freitagabend zwei Klubs aufeinander, die beide den bekannten „Bock umstoßen“ wollen. „Wir müssen den größeren Willen an den Tag legen“, unterstreicht der SVWW-Trainer, der sich auf ein Auswärtsspiel mit einer intensiven und emotionalen Atmosphäre freut. Diese Stimmung im nahezu ausverkaufen Stadion an der Bremer Brücke wollen die Rot-Schwarzen „aufsaugen“.

Das sagt Stefan Aigner: „Wir haben gute Spiele absolviert, aber wir schaffen es momentan nicht, in Führung zu gehen oder das zweite Tor draufzusetzen“, erklärt die Nummer 32. „Entscheidend ist, dass man in dieser Phase eine Mannschaft hat, die zusammenhält und die nicht auseinanderbricht. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir so eine Mannschaft sind und belohnt werden – am besten jetzt am Freitag.“