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Personal: Der SVWW muss in Hannover auf Kapitän Sebastian Mrowca verzichten (gelb-rot Sperre). Cheftrainer Rüdiger Rehm ist beim Gastspiel am Samstag gelbgesperrt. Ansonsten stehen – bis auf die langfristigen Ausfälle – alle Akteure zur Verfügung.
Rückblick: Durch den Heimsieg zum Jahresauftakt gegen Erzgebirge Aue konnten die Rot-Schwarzen drei wichtige Zähler einsammeln. Entsprechend gut sei das Gefühl nach dem gelungenen Start, sagte Rehm auf der Pressekonferenz am Donnerstag. „Mit der Anfangsphase war ich sehr zufrieden, da haben wir gleich gezeigt, zu was wir im Stande sind.“ Am Dienstagabend machte der SVWW zudem einen Sprung auf den Relegationsplatz. Die aktuelle Tabellensituation sieht Rehm aber nicht als „absolut ausschlaggebend“. Entscheidend sei es jetzt, kontinuierlich zu punkten.
Ausblick: Der SVWW nimmt sich für seinen ersten Auswärtsauftritt des Jahres vor, einen „ähnlichen Auftritt“ wie gegen die Veilchen zu zeigen. „Wir wollen und müssen sofort da sein. Da ist ein großer Klotz, der auf uns zu kommt“, sagt der Cheftrainer über die 96er. Für die Position von Sebastian Mrowca sieht Rehm mehrere Möglichkeiten. Im Aue-Spiel ging Sascha Mockenhaupt auf die Außenposition, Jakov Medic kam für die Innenverteidigung. Aber auch Moritz Kuhn, der wieder vollständig genesen ist, als auch Marvin Ajani und Michael Guthörl seien Alternative.
Über den Gegner: Auch wenn die Saison für die Gastgeber aus Hannover anders läuft, als erhofft, weiß Rehm um die Qualitäten dieses Kaders, der aus mehreren Nationalspielern und erfahrenen Bundesliga-Akteuren besteht. Die HDI-Arena wird am Wochenende mit 24.000 Zuschauern zwar nur halb voll sein, dennoch freut sich der Coach der Rot-Schwarzen auf eine „tolle Atmosphäre“ und ergänzt: „Das macht uns nicht nervös, das treibt uns an.“ Rund 200 SVWW-Fans werden ihr Team in Niedersachsen unterstützen.
Das sagt Tobias Schwede: „Die Stimmung ist positiv, wie das üblicherweise nach einem Sieg der Fall ist. Das Trainingslager war ein wichtiger Baustein, man hat gemerkt, dass wir als Team danach nochmal mehr zusammengerückt sind. Ich denke, das hat man auf dem Platz gesehen, wie wir uns in Unterzahl reingeworfen haben – egal, wer das war. Das spricht für die Mannschaft – jeder weiß, dass es nur so geht.