Mögliche Aspekte und Kriterien für die Vergabe des Schlappekicker-Preises 2023 können folgende aktuelle gesellschaftspolitische Problemfelder sein: Kampf gegen Rassismus, sexualisierte Gewalt und Homophobie, sportliche Angebote für Ukraine-Flüchtlinge, besonderes ehrenamtliches Engagement junger Vereinsmitglieder, moderne, digitale Maßnahmen zur effektiven Gestaltung bzw. Umstrukturierung des Vereins-Alltags oder kreative Bewegungsangebote von Vereinen und Initiativen für Kinder und Jugendliche im Zusammenhang mit dem Bewegungsmangel, der in der Corona-Pandemie verstärkt wurde.
Die Frankfurter Rundschau möchte damit zur Bewerbung ermuntern, mit Aktivitäten die sich in diesen Bereichen präventiv engagieren, die das faire gesellschaftliche Miteinander fördern, den Sportverein als sicheren Ort für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stärken und somit zum Zusammenhalt in der Gesellschaft beitragen.
Der mit dem Preis verbundene Geldbetrag soll der Vereinsarbeit zugutekommen. Innerhalb eines Jahres nach Auszahlung sollte dem Schlappekicker-Vorstand ein Verwendungsnachweis übermittelt werden.
Bewerbungen und Vorschläge sind formlos möglich, es genügt eine kurze schriftliche Darstellung der Maßnahme oder der Aktivitäten.
Voraussetzung für Bewerbungen ist Gemeinnützigkeit des Vereins, der Initiative oder der Aktivitäten, Transparenz (Satzung und verantwortliche Personen einsehbar). Extra Punkte in der Bewertung bekommen Vereine oder Initiativen, die ein Schutzkonzept gegen (sexualisierte) Gewalt vorlegen.
Nicht bewerben können sich die Preisträger der beiden vorhergehenden Jahre sowie Empfänger von anderen Schlappekicker-Förderungen im Jahr 2023.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbungen oder Vorschläge bis Donnerstag, 28. September 2023 an folgende Adresse:
Schlappekicker-Aktion der Frankfurter Rundschau
Sportredaktion
60266 Frankfurt am Main
Online-Bewerbungen sind möglich unter schlappekicker@fr.de
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