HFV-Präsident Stefan Reuß bei der Pokalübergabe an TSV-Kapitän Benjamin Kirchhoff und Cheftrainer Adrian Alipour. Auch Bitburger-Vertreter Kai Momberger wirkte an der Ehrung mit (v.l.). Foto: Gast
Der aufgrund des letztjährigen Tabellenbildes leicht favorisierte TSV ergriff gleich von Beginn an die Initiative, gab ich der zweiten Spielminute den ersten Warnschuss auf das FSV-Gehäuse ab. Besonders nach Eckbällen brannte es im FSV-Strafraum, doch zunächst wurden sämtliche Versuche abgeblockt. Die größte Möglichkeit vergab der Steinbacher Sascha Marquet, der den aufspringenden Ball aus wenigen Metern zentral über das FSV-Tor drosch.
Mitte der ersten Hälfte fanden die Schwarz-Blauen vom Bornheimer Hang besser ins Spiel und verzeichneten zwei gute Schusschancen durch Steffen Straub und Ihab Darwiche, doch beide Versuche flogen am Tor vorbei.
Kurz vor der Pause waren die Haigerer Bemühungen von Erfolg gekrönt: Nach einem Zuspiel von Tino Bradara innerhalb des Strafraumes schon Sören Eismann die Kugel aus wenigen Metern zentral vor dem Tor positioniert zur 1:0-Führung ein.
Zu Beginn der zweiten Hälfte lies Ahmed Azaouagh durch einen strammen 16-Meter-Schuss aufhorchen, doch auch dieser verfehlte das Ziel knapp. Auch Steinbach Haiger verzeichnete im zweiten Abschnitt Schussgelegenheiten, doch Tore fielen nicht mehr.
Somit geht der Bitburger Hessenpokal und die damit verbundene DFB-Pokal-Teilnahme an den TSV Steinbach Haiger. In der ersten Runde wartet nun Zweitligist SV Sandhausen.
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