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Stark ersatzgeschwächt reiste die Mannschaft von Verbandssportlehrerin Bärbel Wolinski zum seit langer Zeit einmal wieder ausgetragenen Länderpokal-Wettbewerb. Diese fehlende Wettkampfpraxis und Vorbereitung aufgrund der Einschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie merkte man den Spielerinnen an. Dementsprechend musste sich das Team - das verletzungsbedingt und durch eine Auslandsreise der Spielerinnen von Eintracht Frankfurt viele Ausfälle ersetzen musste – in den ersten beiden Partien finden.
Das Spiel gegen die Auswahl vom Niederrhein ging mit 0:2 verloren, wobei die Gegnerinnen einen äußerst starken Eindruck hinterließen und nahezu auf allen Positionen überlegen waren. Die 0:3-Niederlage gegen Sachsen war sehr bitter für die hessischen Mädels, da sie schnell durch effektiv vorgetragene Angriffe im Rückstand lagen und ihrerseits im zweiten Drittel zahlreiche Chancen ungenutzt ließen. Ein Unentschieden wäre spielerisch im Bereich des Möglichen gewesen.
Besser lief es im dritten Spiel, bei dem die hessische Auswahl einen 2:0-Sieg gegen Thüringen landete. Beide Treffer erzielte Katharina Mecik. Aufgrund der gezeigten Leistungen war Trainerin Wolinski auch nicht enttäuscht: „Die Spielerinnen, die dabei waren, haben das Maximale aus sich herausgeholt, alles gegeben und versucht, den HFV so gut wie möglich zu vertreten. In diesen Spielen konnten sie Erfahrungen für die Zukunft sammeln, die ihnen sicherlich zu Gute kommen werden.“
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